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Identitätsprüfung in der Apotheke
MIR macht Ihre Apotheke unabhängig
In der Apotheke nimmt die MIR Spektroskopie eine wichtige Rolle ein. Sie reduziert den Aufwand bei der Identitätsprüfung von Stoffen, Rezepturen und Defekturen deutlich und bietet der Apotheke Unabhängigkeit von Verbrauchsmitteln und Chemikalien - ohne lästiges Abo-Modell.
MIR ist eine anerkannte Methode mit eindeutigen Ergebnissen. In vielen Monographien apothekenrelevanter Substanzen wird im Europäischen Arzneibuch die Identitätsprüfung nach Kapitel 2.2.24 genannt. Sie entspricht der Anwendung eines Spektrometers im Bereich 4000 – 650 cm-1 (Wellenzahlen) oder genauer gesagt, dem Mittleren Infrarot (MIR).
Die MIR Vorteile bei Identitätsprüfung auf einen Blick
In unserem Video erklärt Ihnen unser Kollege Sascha Nowak ganz genau wie die Identitätsprüfung mit dem ALPHA II MIR Spektrometer funktioniert. Hier aber nochmal alle Vorteile auf einen Blick:
Sie wollen noch mehr wissen? In unserem Webinar haben wir alle Daten und Fakten zum Vergleich zwischen MIR und NIR in der Apotheke zusammengestellt. Oder fragen Sie uns einfach. Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
Unsere Kunden? Voll überzeugt!
Die Analyse im mittleren Infrarot (FT-IR oder -MIR) ermöglicht Ihnen eine einfachere und sicherere Identitätsprüfung Ihrer Ausgangsstoffe. Durch die leichte Anpassbarkeit der Methoden bietet FT-IR allerdings nicht nur Mehrwert bei Ausgangsstoffprüfung, Qualitätskontrolle und Quantifizierung.
Viele Apotheken und Institute entscheiden sich bewusst dazu mit dem ALPHA und hohen Qualitätsstandards zu werben:
- FT-IR in der Tauern Apotheke (AT)
- Identitätsprüfung und Analyse in der Sonnen Apotheke (DE)
- Laborarbeit in der HNO-Klinik Erlangen (DE)
- Arbeit mit dem ALPHA II in der Bahnhofsapotheke Sonthofen (DE)
In unserem Kundengespräch mit Herrn Gulde von der Solitude Apotheke Stuttgart-Weilimdorf können Sie mehr darüber erfahren warum sich MIR-Spektroskopie für seine Apotheke ausgezahlt hat.
Das ATR-Modul macht es kinderleicht
Mit drei Schritten haben Sie die Analyse bereits durchgeführt:
- Messen Sie mit dem ALPHA II einen Hintergrund. Der Hintergrund entfernt alle störenden Einflüsse (z.B. CO2) und muss alle zwei Stunden neu aufgenommen werden. So können Sie in kurzer Zeit viele Proben analysieren.
- Bringen Sie ihre Probe auf den ATR Kristall auf. (siehe Abbildung) mit der abgeschwächten Totalreflexion (ATR) analysieren Sie Flüssigkeiten und Feststoffe einfach und schnell auf die selbe Art und Weise.
- Analysieren sie Ihre Probe auf Knopfdruck. Kein langes Warten, keine komplizierten Auswertemethoden. Sie erhalten ein klar nachvollziehbares Ergebnis, dass Sie direkt in Ihr LIMS (z.B. Lennartz) übertragen können.
Wir empfehlen Ihnen unser umfassendes Video zur Analyse mit MIR, aber zur Vollständigkeit hier nocheinmal alle Vorteile bei der Probenanalyse:
- Keine Probenvorbereitung erforderlich
- Einfachste Handhabung und Reinigung
- Extrem platzsparend (Fläche eines DinA4 Blatts)
- Für Flüssigkeiten, Pulver, Salben und Pasten geeignet
- Minimaler Substanzbedarf
- Geringe Betriebskosten durch höchste Qualität (Garantien: 10 Jahre für Laser, Interferometer und ATR-Diamantkristall, 5 Jahre IR-Quelle)
In der MIR-Spektroskopie hat sich die vom Europäischen Arzneibuch anerkannte ATR-Technik durchgesetzt. Die ATR-Technik zeichnet sich durch die einfachste Vorgehensweise bei Probenvorbereitung und Messung aus und ermöglicht somit die kürzesten Analysenzeiten.
Sowohl Feststoffe, Pasten als auch Flüssigkeiten werden ohne weitere Probenvorbereitung direkt auf den ATR-Kristall aufgebracht bzw. mit einem Stempel angepresst und gemessen (Abbildung).
Hierfür sind bereits sehr kleine Probenmengen ausreichend, wie z. B. eine Spatelspitze Pulver oder wenige Tropfen Flüssigkeit, wodurch der Verbrauch an Referenzsubstanzen deutlich gesenkt werden kann.
Das bringt Ihnen ein MIR-Spektrometer in der Apotheke
Massive Zeitersparnis.
Die durchschnittliche Analysenzeit sinkt um bis zu 80% im Vergleich zu klassischen Methoden wie z. B. der Schmelzpunktbestimmung oder Dünnschicht-chromatographie.
Dadurch sparen Sie ein erhebliches Maß an Zeit und Personalkosten ein. Ihre Mitarbeiter haben wieder mehr Zeit für die Kundenberatung und den Verkauf.
Keine gefährlichen Chemikalien.
Sparen Sie Anschaffungs-, Lager- und Entsorgungskosten für Chemikalien. Die moderne MIR-Spektroskopie benötigt keinerlei Probenvorbereitung.
Sparen Sie Kosten und verzichten Sie auf Lösemittel zur Verdünnung oder als Laufmittel für die Chromatographie.
Einfache Analyse bei Rezeptur und Defektur
Setzen Sie es bei der Identitätsprüfung im Waren-eingang oder bei der Qualitätskontrolle von Rezepturen ein. Alle festen, pastösen und flüssigen Proben können mit einem Gerät analysiert werden.
Im Lieferumfang ist eine Auswertemethode mit vielen apothekenrelevanten Substanzen enthalten, die Sie sogar selbstständig, ganz einfach erweitern können.
Wir sind für Sie da
Sie sind an einer Gerätevorführung interessiert? Auf Ihren Wunsch vereinbaren wir gerne einen Termin. Vor Ort oder Online - und natürlich vollkommen unverbindlich !
Praxisbeispiele aus der Apotheke
Cannabis
Corticoide
Anorganika
Quantifizierung
Analyse von Cannabis mit dem ALPHA II
Cannabis war bis ins vorletzte Jahrhundert hinein eine angesehene Medizinalpflanze für verschiedenste Indikationen. Danach als Rauschpflanze verteufelt, erfahren Cannabinoide wie CBD(S) und THC(S) mittlerweile eine vielversprechende Renaissance als Nahrungsmittelzusatz und Arzneimittel.
Die FT-IR-Spektroskopie ermöglicht innerhalb weniger Sekunden eine zuverlässige Unterscheidung zwischen THC(S) und CBD(S) Hanf. Analysiert werden können dabei Extrakte und Öle ebenso, wie naturbelassene Blüten und andere Pflanzenteile. Außerdem erlaubt die FT-IR-Analytik mit Hilfe entsprechender Referenzproben die Erstellung quantitativer Methoden, die dann eine exakte Bestimmung des Wirkstoffgehaltes erlauben.
Neugierig geworden? Schauen sie in unsere Applikationsnotiz.
Kundenmeinung
"Wir sind eifrig am messen und vom ALPHA begeistert. Wir hatten diese Woche sehr viele Rezepturen und Prüfungen, die uns in der Vergangenheit lahm gelegt hätten! Die Zeitersparnis ist enorm und wir staunen immer wieder, was das ALPHA alles kann."
"Seit der Einweisung in das Bruker ALPHA Spektrometer verwenden wir das Gerät täglich routinemäßig für die Identitätskontrolle der von uns verwendeten Wirk- und Hilfsstoffe. Darüber hinaus setzen wir es auch bei unseren Defekturen ein, nicht nur für qualitative Fragestellungen sondern auch sehr erfolgreich bei der quantitativen Überprüfung von Wirkstoffgehalten in Endprodukten."
"Das ALPHA spart mir richtig viel Zeit im Labor. Ich konnte die übliche Analysenzeit von durchschnittlich 25 min auf 5 min pro Probe senken."
